Der missionarische L E B E N S S T 1 L

Yorbe Merkung: Nicht jeder Christ hat die Gabe der Evangelisation, aber jeder Christ ist fähig, seinen Glauben im Alltag zu bezeugen. Nicht jeder Christ entwickelt ein leidenschaftliches evangelistisches Engagement, aber jeder Christ kann einen missionarischen Lebensstil führen.

Sieben praktische misssionarische Lebensstile

1. Gebet

Es ist wichtiger mit Gott über die Menschen zu sprechen als mit den Menschen über Gott-
Der missionarische Lebensstil wächst aus dem Gebet. Laßt e
uch durch nichts von Gebet abbringen (Kol 4,2).

2. Natürlichkeit

Natürlichkeit hat immer etwas Entspannendes und Anziehendes in sich. Verhalten Sie sich orginell und ungekünstelt Als Christ müssen Sie nicht perfekt sein. Wenn Sie zu Ihren Schwächen und Fehlern stehen, können Sie das Evangelium am besten bezeugen. Ihre Verlegenheiten sind Gottes Gelegenheiten.
"Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark durch Christus“ (2.Kor 12,10).

3. Freundlichkeit

Freundlichkeit ist die Tür zum Herzen der Menschen.
"Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln" (Sokal). Kleine Aufmerksamkeiten schaffen große Möglichkeiten. Verpacken Sie das Evangelium mit einem kleinen Geschenk. „
Denn der Herr ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“ (Ps 118,1).

4. Fragen

Fragen öffnen den Menschen. Sokrates vermittelte seinen Schülern die Lehre durch ständiges Fragen. Jesus Christus stellte den Menschen auch viele Fragen und Gegenfragen. Mögliche Fragen zum missionarischen Gespräch: 'Wie denken Sie über Gott?" "Was bedeutet Ihnen Jesus Christus?" „
Adam wo bist du?“ (1.Mo 3,9).

5. Zeugen

Das Evangelium soll bezeugt und nicht bewiesen werden. Ein Zeuge ist kein
Rechtsanwalt, kein Kläger und kein Richter. Es geht um das freimütige Bekenntnis zu
Jesus Christus Vermeiden Sie Diskussionen.
Der Heilige Geist überzeugt die Menschen (Jh 16,8)

6. Bibel

Die Bibel ist das objektive Zeugnis. Das subjektive Zeugnis muß die Aussagen der Heiligen Schrift unterstreichcn. Ermuntern Sie zum Bibellesen. Verweisen Sie auf wichtige Stellen wie z. B.: Jes 53,4-7; Jh 1, 12; 3,16-2 1; 14,6; Röm 3,23.24; Off
19 17.18 *Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gottes Geist eingegeben. Sie lehrt uns, die Wahrheit zu erkennen, unsere Schuld einzusehen, uns von Grund auf zu ändern und so zu leben, daß wir vor Gott bestehen können', (2.Tin 3i16).

7. Segen

Gottes Segen bringt die Menschen in die Nähe Jesu. Wenn möglich, beten Sie ein einfaches Gebet für einen Menschen. Geben Sie auch eine Hilfe für die Lebensübergabe an Jesus Christus (siehe: M. Green, Wers glaubt, wird selig, Brunnen Verlag Gießen
S.42). „Der Herr denkt an um und segnet uns“ (Ps 115,12).

Manfred Heinzelmann, Am Burghain 2, 35088 Battenberg